Der Verein

Die Idee, in Selb einen Skiclub zu gründen, kam von den Gebrüdern Richter.

Die erste öffentliche Versammlung dieses neu gegründeten Skiclubs fand im Dezember 1926 im „Bayrischen Hof“ statt.

Es wurde anfänglich ausschließlich nordischer Skiwettkampf betrieben, wie Staffellauf oder der militärisch angehauchte Patrouillenlauf sowie Skispringen.

Die erfolgreichsten Langläufer vor dem Krieg waren Georg Achtziger und Franz Klier. Sowohl als Skispringer als auch als Schanzenbauer taten sich die Brüder Schwenk hervor.

Nach kriegsbedingter Pause wurde die Schigilde1951 wieder im nordischen Bereich aktiv und konnte im Langlauf und Skisprung große Erfolge feiern.

1967 wurde durch Horst Krummholz und Udo Ploß auch eine alpine Abteilung ins Leben gerufen.

Ende 1973 konnte dann nach langer Suche und vielen Hindernissen ein Bauernhaus in Brunn erworben werden. In vielen Arbeitsstunden wurde das Haus von den freiwilligen Helfern der Schigilde zu einem schmucken Vereinsheim ausgebaut.

Bis zum heutigen Tage liegt der Schwerpunkt der sportlichen Aktivitäten im Wintersport.

Im alpinen Bereich konnten in den letzten Jahren, dank einer guten Nachwuchsarbeit, sehr gute Resultate in den oberfränkischen Wettbewerben erzielt werden.